Vorteile eines Säulenbaums

Der Säulenbaum ist perfekt für Menschen, die eigenes Obst ernten möchten, aber keinen Garten haben. Leider ist es so, dass Schrebergärten inzwischen sehr gefragt sind aber nicht genug zur Verfügung stehen. Noch schlimmer ist es in einigen Gebieten, wo Kleingartenkolonien zu Gunsten des Wohnungsbaus dem Erdboden gleich gemacht werden.

Der Säulenbaum nimmt wenig Platz weg. Die Obstbäume sind inzwischen so gezüchtet, dass sie auf jeden Balkon oder Terrasse passen. Sie brauchen für ihren Wurzelbereich keine großen Platz, sodass man sie auch in Töpfen anpflanzen kann. Auch die Vielfalt an Sorten kann sich sehen lassen, wie Apfel, Birne, Brombeere, Pflaume usw.

Sie alle zeichnen sich dadurch aus, dass sie trotzdem eine gute Ernte bringen. Erreicht wurde das, weil man es durch die Züchtung schaffte, dass der Abstand von Knospe zu Knospe maximal nur halb so groß ist wie bei normalen Obstbäumen. Sollten doch einmal Seitentriebe länger werden als die anderen, schneidet man sie im Februar oder Ende Juni bis auf ca. 20 cm Länge zurück.

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Im Allgemeinen brauchen diese Bäumchen aber 2-3 Jahre bis die ersten Früchte erscheinen. Neue Seitentriebe werden meistens im Februar am Mitteltrieb neben der Hauptknospe an der Spitze gebildet. Hier musst du eingreifen und alle Knospen, die dicht neben der obersten Hauptknospe sitzen, ausbrechen. So verhinderst du die Ausbildung zu vieler Seitentriebe.

Um ausgereifte Früchte zu ernten brauchen sie mindestens einen halben Tag Sonne. Der Abstand bei mehreren Bäumen sollte 0,5 m – 1 m betragen. Auf Terrasse oder Balkon braucht der junge Baum einen Topf mit Abzugsloch, der mindestens 40 l, besser 50 l Erde fasst. Die günstigste Erde dazu ist Kübelpflanzerde. Diese kannst du aufbessern mit etwas lehmiger Gartenerde und feinkörnigen Blähton, um die Feuchtigkeit besser zu halten. Wichtig ist bei jungen Bäumen die regelmäßige Düngung mit Flüssigdünger oder noch besser mit Langzeitdünger von -

Alle 4 Jahre wird es zeit zum Umtopfen. Dabei wird auch ein Topf der nächsten Größe gebraucht. Sollte das aber aus Platzmangel nicht möglich sein, kann man auch den alten Topf wieder mit frischer Erde nutzen. Nur muss vorher der Wurzelballen um ca. 30% verkleinert werden.

Warum man mit Zimmerfarnen selten Erfolg hat

Zu fast jeder Feierlichkeit, ob Geburtstag, Hochzeitstag, Verabschiedung aus dem Arbeitsleben usw. werden meistens Blumenschalen geschenkt. Das sieht immer sehr schön aus, aber für den Beschenkten gibt es jetzt ein Problem. Es sind Pflanzen mit verschiedenen Ansprüchen und sollten deshalb so schnell wie möglich in einzelne Töpfe umgepflanzt werden.

Unter diesen verschiedenen Pflanzen findet man sehr oft Zimmerfarne. Auch wenn sie jetzt separat in einem Topf stehen, heißt das noch lange nicht, dass sie im Wohnzimmer weiter leben. Es sind sehr sensible Pflanzen, was den Standort und ihr weiteres Wachsen angeht.

Man muss sich immer daran erinnern wo sie im Wald stehen. Auch wenn es verschiedene Arten und Sorten gibt, habe sie fast alle eines gemeinsam, sie wollen feucht und schattig stehen. Trockene Luft, die z.B. durch unsere modernen Heizungen in den Zimmern herrscht, ist ihr sicherer Tod.

Sie brauchen humusreiche Erde für ausreichend Feuchtigkeit. Trotzdem muss ständig kontrolliert werden, ob doch gegossen werden muss. Dabei muss darauf geachtet werden, dass in den Untertöpfen kein Wasser stehen bleibt. Sonst fangen die Wurzeln an zu faulen. Also ein ganz schöner Aufwand.

Du kannst die Töpfe auch einmal in der Woche in ein Wasserbad tauchen. Zum Gießen oder zum Tauchen muss lauwarmes und kalkarmes Wasser genommen werden.

Der Standort sollte zwar hell und warm, aber nicht in der prallen Sonne sein. Gedüngt wird nur alle zwei Wochen in den Sommermonaten und das auch nur mit der Hälfte der angegebenen Menge für die allgemeine Düngung der Pflanzen, wie auf der Verpackung vorgeschrieben ist. 

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