Der Handel bietet inzwischen eine breite Palette an Kettensägen an. Die meisten von ihnen eignen sich auch für den privaten Gebrauch, einige sind allerdings nur für den professionellen Einsatz in Forstwirtschaft gedacht. Die unterfränkischen Profis der Firma Flexparts aus dem Spessart, Experten für Ersatzteile von Motorsägen und Sägeketten, empfehlen sich mit den vier gängigen Kategorien vorab vertraut zu machen:

  Allroundsägen für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche
  Kettensägen für den Privatgebrauch
  Kettensägen für den professionellen Gebrauch
  Baumpflegesägen

Innerhalb dieser Kategorien gibt es natürlich Unterschiede hinsichtlich des Preisgefälles, der bereitgestellten Leistung, der Betriebsart und der Länge des Sägeblatts. Eine hohe Leistung bedeutet beim Kauf nicht gleichermaßen eine gute Qualität. Es kommt in erster Linie darauf an, welches Einsatzgebiet mit der neuen Säge angegangen werden soll.

Professionelle Kettensäge für Forstarbeit

Professionelle Kettensäge für Forstarbeit

Für Arbeiten an Bäumen ist es von Vorteil, eine Kettensäge mit einem kurzen Sägeblatt zu verwenden, die aber eine hohe Leistung zeigt. So lassen sich auch dicke Äste problemlos durchsägen, ohne dass sich das Sägeblatt zwischen den Ästen verfängt. Demgegenüber kann es zum Schneiden von Sträuchern und Hecken besser sein, ein langes Sägeblatt zu verwenden. Damit gelingt ein gleichmäßiger Schnitt. Die Leistung braucht hier nicht ganz so groß zu sein, da kleine Äste und Blätter keine große Widerstandskraft besitzen.

Elektrisch betrieben oder mit Benzinmotor?

Wichtig ist, sich im Vorfeld über die Betriebsart Gedanken zu machen. Elektrisch betriebene Kettensägen sind vor allem bei privaten Gartenbesitzern beliebt, denn solange eine Steckdose in der Nähe ist, lassen sich diese gut und günstig betreiben. Doch bei weitläufigen Grundstücken oder bei Wald- und Forstarbeiten gibt es selten Steckdosen. Hier würde sich demnach eine Motorsäge anbieten, welche sich mit Benzin betreiben lässt.

Diese ist im Handling natürlich dementsprechend schwerer, da der gefüllte Benzintank ja mitgetragen werden muss. Dafür kann diese Säge aber auch überall genutzt werden. Gerade im Winter gibt es zudem weitere nützliche Gimmicks, wie einen beheizten Griff. So geht die Arbeit auch bei widrigen Bedingungen besser von der Hand. Da private Hausbesitzer allerdings selten im Winter Bäume fällen oder Hecken trimmen lohnt sich hier die Mehrausgabe unter Umständen nicht.

Die Kettensäge sollte stets gepflegt werden

Wer trotzdem unsicher ist, der sucht sich beim Händler des Vertrauens entsprechend Beratung. Je nach Gebrauch gibt es wirklich gute Kettensägen schon ab 150 Euro. Nach oben hin sind dabei keine Grenzen gesetzt. Dazu kommen Kosten für Pflegemittel wie Kettenöl, Ausgaben für die Schutzkleidung, ohne die niemand an einer Kettensäge arbeiten sollte, oder Verschleißteile wie die Sägekette. Nur eine regelmäßig gewartete und gereinigte Motorsäge kann ihre volle Leistung erbringen und hält viele Jahre lang.

Die einfachen Pflegehandgriffe kann jeder selbst durchführen. Das Wechseln oder Schärfen der Sägeketten oder der Wechsel von Teilen des Motors, wie den Vergaser, sollte man nur selbst durchführen wenn man mit der Technik vertraut ist. Ansonsten ist die Wartung und Reparatur im besten Fall einem Profi zu überlassen.

Die Firma Stihl stellt hierfür in Ihrem eigenen YouTube-Kanal eine Reihe sehr gut produzierte Videos zur Verfügung. Ein Besuch lohnt sich. Klicken Sie hier.

>> Die Firma Flexparts stellte mir diesen Artikel freundlicherweise zur Verfügung <<

 

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