Poolüberdachungen: So kommen Schwimmbecken gut durch den Winter

Auch im Kleingarten gehört ein Swimmingpool längst zum gewohnten Bild. Kein Wunder, schließlich werden die Becken mittlerweile in allen erdenklichen Größen und Formen angeboten. Doch wie lässt sich die private Wellnessoase im Winter am besten schützen, damit sie Frost, Schnee und Eis auf Dauer standhält? Kann eine Poolüberdachung die optimale Lösung sein?

Die Vor- und Nachteile einer Poolüberdachung

Poolüberdachungen sind prinzipiell das ganze Jahr über super praktisch, da sie gleich mehrere Aufgaben erfüllen. Zum einen schützen sie das Becken im Winter vor Witterungseinflüssen, so dass selbst lange strenge Frostperioden und viel Schnee keinen Schaden anrichten. Zum anderen verhindern sie aber auch, dass im Frühling Pollen und im Herbst Laub und kleinere Äste ins Becken fallen, was den Reinigungsaufwand erheblich mindert.

Poolüberdachung Halbrunf

Darüber hinaus dienen Poolüberdachungen aber auch der Sicherheit, denn sie bewahren vor allem Kinder und (Haus-)Tiere vor lebensbedrohlichen Unfällen. Wer am liebsten bei jedem Wetter abtauchen möchte, profitiert ebenfalls von einer Überdachung, denn sie sorgt dafür, dass Wärme gespeichert wird und das Wasser länger auf Temperatur bleibt. Theoretisch ist es also möglich, auch im Winter schwimmen zu gehen. Aber gibt es denn bei derart vielen Vorteilen keine Nachteile? Doch! Da sind einerseits die Anschaffungskosten und andererseits die erforderlichen Pflege- und Wartungsmaßnahmen, die nicht vernachlässigt werden sollten. Wer sich damit jedoch anfreunden kann, trifft mit einer Poolüberdachung eine sehr gute Entscheidung.

Die verschiedenen Arten der Poolabdeckung

Die klassische Abdeckplane aus dem Baumarkt ist die wohl günstigste Variante, sie kann aber weder optisch noch funktionell richtig überzeugen. Deutlich effektiver, langlebiger und ästhetischer ist eine hochwertige Poolüberdachung von Pool Systems. Diese wird in unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Die meisten Modelle liegen relativ flach auf dem Pool und können sowohl manuell als auch elektrisch bedient werden. Als Basis dieser Konstruktion dienen Schienen. Das Design ist modern und sehr elegant, so dass der Pool auch im abgedeckten Zustand ein toller Blickfang ist. Dann gibt es auch Überdachungen, die wie eine Halle aussehen und wetter- sowie jahreszeitenunabhängiges Schwimmen ermöglichen.

Poolabdeckung als Rollo

Bei der dritten Möglichkeit handelt es sich um ein Rollladensystem. Es zeichnet sich durch eine besonders flache Optik aus und garantiert einen ungehinderten Blick in die Ferne. Die Bedienung erfolgt üblicherweise per Funk-Fernbedienung.

Worauf sollte bei Pool-Überdachungen geachtet werden?

Wichtig ist, dass die Abdeckung stabil und robust ist, damit sie Stürmen, bis zu einem gewissen Grad aber auch einer eventuellen Schneelast standhalten kann. Gut zu wissen:

Einige sehr günstige No-Name-Modelle dürfen bei Schneelast überhaupt nicht geschlossen werden.

Die Selbstmontage einer Poolabdeckung ist zwar grundsätzlich möglich, hierfür ist aber ein gewisses handwerkliches Geschick erforderlich.

Etwas einfacher und unkomplizierter als Bausätze sind Fertigmodule. Für den Zusammenbau werden in der Regel keine nennenswerten technischen oder handwerklichen Fähigkeiten benötigt. Manche Hersteller bieten auch gegen Aufpreis einen Vor-Ort-Montage-Service an. Der Käufer muss sich dann quasi um nichts kümmern und hat zudem die Sicherheit, dass die Montage absolut fachgerecht durchgeführt wird.

Fazit

Eine gute Poolabdeckung ist eine sinnvolle Investition.
Wer viele Jahre Freude an seinem Pool haben möchte, sollte auf keinen Fall auf eine hochwertige Poolabdeckung verzichten. Sie verlängert nicht nur die Badesaison, sondern auch die Lebensdauer des Pools, und erfüllt wichtige Schutz- und Sicherheits-Aufgaben.

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