Eine Terrasse ist der ideale Ort, um im Garten zu entspannen, zu essen oder zum Zusammensitzen. Dabei gibt es eine Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten. Bei der Planung einer neuen Terrasse gibt es einige Aspekte zu beachten.

Der ideale Boden

Der Klassiker und immer noch sehr beliebt sind Terrassendielen aus Holz. Neben den klassischen Holzarten, wie z.B. nordischer Fichte oder sibirischer Eiche, werden auch Tropenhölzer wie Bangkirai verwendet. Alternativ kommen WPC-Dielen zum Einsatz. WPC ist ein Verbundstoff aus Holz und Kunststoff, der durch seine Langlebigkeit und den geringen Pflegebedarf überzeugt.

Der sehr hohe Holzanteil von rund 70% sorgt dafür, dass WPC-Dielen wie Holzdielen wirken. Terrassendielen aus Holz haben eine warme Wirkung und vermitteln ein angenehmes Barfußgefühl. Fliesen hingegen wirken eher kühl und können sich bei direkter Sonneneinstrahlung im Sommer sehr aufheizen. Abhängig vom Material der Fliesen können diese bei Feuchtigkeit leicht rutschig sein und somit und bergen somit ein Unfallpotential. Entscheidend sind letzten Endes aber der eigene Geschmack und die Optik des Hauses, zu dem die Terrasse gehören soll.

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WPC – Dielen / Quelle: Holz Richter GmbH

Die richtige Pflege

Holzdielen gehören gepflegt, damit sie gut aussehen und lange halten. Bei Holzdielen muss für einen Schutz vor der Witterung gesorgt werden. Werden Dielen aus Holz regelmäßig gepflegt, bleiben sie lange ansehnlich und ohne Schäden. Bei älteren Holzdielen kann neben einer gründlichen Reinigung mit Wasser und Besen oder dem Hochdruckreiniger ein vorhergehendes Abschleifen erforderlich sein, damit das Holz die Pflegestoffe aufnehmen kann.

Es stellt sich die Frage, ob eine Lasur oder ein Öl verwendet werden soll. Handelsübliche Lasuren imprägnieren das Holz zusätzlich, bei Tropenholz reicht meist auch ein hochwertiges Öl aus, damit es die Wintermonate gut übersteht. Auch die Behandlung mit Bienenwachs schützt das Holz, ist aber deutlich teurer als Holzöle aus dem Baumarkt.

Winter oder Sommer. Hitze oder Kälte – Kein Problem für Holzdielen

Hochwertige Holzdielen, die richtig gepflegt werden, überstehen sowohl heiße Sommermonate als auch frostige Wintermonate mit Schnee und Eis problemlos und ohne Schaden zu nehmen. Auch die UV-Strahlung schadet dem Bodenbelag nicht.

Terrassendielen selber verlegen – kein Problem mit etwas handwerklichem Geschick

Der Bau einer Terrasse in Eigenregie ist mit ordentlicher Planung, der richtigen Vorarbeit und etwas handwerklichem Geschick machbar. Viele Terrassendielen werden heutzutage mit Stecksystemen angeboten, die das Verlegen der Dielen noch leichter Gestalten, da sie einfach ineinander gesteckt werden.

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Quelle: Holz Richter GmbH

 

Doch bevor das Verlegen beginnen kann, muss der passende Untergrund geschaffen werden. Ein Terrassenboden aus Holz benötigt eine Unterkonstruktion, da Holz nicht direkt auf den Untergrund verlegt werden darf, damit es atmen und nach Regen trocknen kann. Holz lebt und dehnt sich aus oder zieht sich zusammen, wodurch ein gewisser Spielraum gewährleistet sein muss.

Der Gastbeitrag wurde von der Holz Richter GmbH freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

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