Apps – nur etwas für irgendwelche Spiele?

So mancher Kleingärtner meint, Apps sind alles mehr für die Jugend und gehört bei denen zum Alltag. Was ist aber, wenn du etwas im Garten entdeckst, wo du dir keinen Reim darauf machen kannst, wie man so landläufig sagt?
Eigentlich kannst du nach der alten Methode nur in Büchern nachsehen oder im Internet suchen. Ist aber auch etwas langwierig und man muss erst einmal genau das finden, was man speziell braucht.

Wer sich gerne im Garten beschäftigt, weiß die Hilfe bestimmter Garten-Apps meist zu schätzen. Sie helfen nicht nur bei der Erkennung von Pflanzen, sondern stellen auch sämtliche Informationen zu diesen bereit. Aber auch andere Themen wie beispielsweise Schädlinge und deren Bekämpfung sind dank spezieller Apps unterwegs oder direkt im Garten verfügbar. Es ist daher auch einfacher, mit der zur Verfügung gestellten Information über die Apps an Ort und Stelle zu vergleichen.

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App „Gartenquelle“ – Informieren und Planen

Die für iOS erhältliche App „Gartenquelle“ stellt ein mobiles Lexikon mit mehr als 1000 Pflanzen sowie sämtlichen Informationen zu diesen dar, beispielsweise wie sie gesetzt werden müssen und wann sie blühen. Für sämtliche Gärten wie zum Beispiel den Kräuter-, Gemüse- oder auch Blumengarten geeignet, bietet die App darüber hinaus einen persönlichen Wochenplaner: In diesen können Informationen rund um den eigenen Garten eingespeist werden, woraufhin das Programm den Nutzer permanent über bevorstehende Arbeiten informiert. Fast unverzichtbar für junge Familien, deren Interesse für einen eigenen Garten immer größer werden.

App „Pflanzendoktor“ – Schädlinge selbst erkennen und beseitigen

Wer einen Garten besitzt, ist oft von Schädlingen sämtlicher Art geplagt. Auch wenn man mit Mischkulturen den Befall verschiedener Arten von Schädlingen in Grenzen halten kann, ist ein Befall von anderen Schädlinge nicht auszuschließen. Die für Android und iOS erhältliche App „Pflanzendoktor“ ermöglicht mithilfe eines übersichtlichen Menüs die Erkennung des jeweiligen Schädlings mit dem Handy und gibt zudem Ratschläge zur bestmöglichen Bekämpfung. Somit bleibt dem Nutzer unter Umständen die Fahrt zum nächsten Gärtner oder Beraterzentrum erspart.

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Außerdem können mit dem Programm Fotos von der jeweiligen Erkrankung aufgenommen und an den Entwickler von „Pflanzendoktor“ gesendet werden, der bei der Identifikation hilft. So eine Hilfe ist besonders deshalb gut, weil man oft mit den gut gemeinten „Ratschlägen“ eines Nichtfachmanns auch großen Schaden anrichten kann. Insbesondere beim Einsatz von Giften.

App „Nützlinge im Garten“ – welche Tiere helfen im Garten?

Die ebenfalls für iOS und Android erhältliche App „Nützlinge im Garten“ bietet eine praktische Übersicht über Tiere, die zum Wohle des Gartens beitragen und daher keineswegs bekämpft werden sollten. Mithilfe verschiedener Kriterien, beispielsweise der Anzahl der Beine, kann der Anwender den Nützling identifizieren oder auch festmachen, wenn es sich tatsächlich um einen Schädling handelt. Denn oft werden die Raupen verschiedener Nützlinge nicht als solche erkannt und fälschlicherweise als Schädlinge vernichtet.

Bei diesen Informationen, die verschiedene Apps zur Verfügung stellen ist es unumgänglich, dass sie alle als „Free“, also umsonst zu bekommen sind.
Für einige Funktionen dieser Garten-Apps ist eine Flatrate mit Internetverbindung ratsam, um den vollen Funktionsumfang nutzen zu können. Anbieter wie www.discoplus.de bieten günstige Möglichkeiten, sich für einen passenden Tarif zu entscheiden.

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Fazit

Garten-Apps können dir nicht nur bei der Erkennung von Pflanzen helfen, sondern geben auch Ratschläge zu deren richtiger Behandlung sowie der Bekämpfung von Schädlingen. Auch die Unterscheidung von Schäd- und Nützlingen ist einfach mit dem Handy möglich.

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