Blütenstauden

Jede Art der Stauden hat ihre Blütezeit und so blühen sie vom zeitigen Frühjahr bis zum Herbst, wenn man eine Kombination der unterschiedlichen Arten pflanzt. Durch ihren üppigen Flor erregen sie Aufmerksamkeit. Allgemein gesagt, wachsen sie in jeden normalen Gartenboden. Aber eine gewisse Pflege brauchen sie trotzdem. Das Wässern bei Trockenheit sowie Düngegaben sind nicht zu vergessen, um Freude an der Blütenpracht zu haben. Auch können Einige jahrelang am Standort bleiben und Andere müssen nach einer gewissen Zeit umgesetzt werden. Um eine Übersicht zu bekommen, hat man sie nach der Hauptblütezeit in vier Klassen unterteilt.

1. Frühlings – Blütenstauden

Auch bekannt unter Frühlingsblüher. Sie sind die ersten Stauden, die uns signalisieren, dass der Winter zu Ende geht. Deshalb findet man sie in fast allen Gärten und Parkanlgen. Sie sind gegen Frost ziemlich unempfindlich. Vom Sommer bis zum Herbst legen sie ihre Reserven für das kommende Frühjahr an und entwickeln ihre Blüten. Im Zeitraum von Ende März bis Mitte Mai zehren sie dann von den Reserven und bringen ihre Blüten zum Blühen.

2. Vorsommer – Blütenstauden

Der Vorsommer umfasst die Zeit von etwa Mitte Mai bis Ende Juni. Leicht zu erkennen sind diese Blütenstauden an der Größe. Sie werden mittelhoch und teilweise auch hoch. Außerdem nimmt die Blattmasse zu. Allerdings besteht bei ihnen die Gefahr, dass bei Spätfrösten Mitte Mai ihre Knospen geschädigt werden. Das hat zur Folge, dass sie weniger und auch teilweise verkrüppelte Blumen hervor bringen. Die Größe und die bessere Ausfärbung der Blüten kann man beeinflussen, wenn man nach dem Austreiben löslichen Volldünger streut und bei Trockenheit wässert. Vermehrung durch Teilung sollte aber vor dem Austrieb erfolgen oder nach der Blüte.

3. Hochsommer – Blütenstauden

Die Monate Juli und August werden als Hochsommermonate bezeichnet. Allerdings kann man nun nicht sagen, dass ab 1. Juni nur die Stauden des Hochsommers blühen, die meistens sehr hoch sind. Da es ja alles fließend in die nächsten Perioden übergeht, kann es durchaus sein, dass im Juni noch viele Stauden des Vorsommers blühen. Das hat mit anderen Wachstumsfaktoren, wie Witterung und Düngung zu tun. Verschiedene Vorsommer- Blütenstauden haben auch einen späten Flor. Allgemein kann man sagen, dass Blütenstauden je nach Art, Sorte und Standort 10 – 30 Tage lang blühen.

Zusätzlich unterscheiden sich die Blütenstauden des Hochsommers dadurch, dass sie ihre Blumen nicht an besondere Blütenstände hervorbringen sondern am Ende ihrer Triebe. Meist als Trauben, Rispen, Wickel oder Dolden.
Die Dauer und Schönheit hängt dabei von der Witterung ab. Sie werden dadurch stärker beeinflusst als im Frühling oder Vorsommer. Oft führen Trockenheit, Wärme und scharfe Winde dazu, dass ihre Blüten oft nicht ihre Größe und Farbe erreichen. Insbesondere ist es bei diesen Blütenstauden, wegen ihres hohen Wuchses wichtig, dass sie angebunden werden und ständig verblühte Blumenstände abschneidet. So wird Samenansatz und Aussamen verhindert, das die Stauden nur zusätzlich schwächt.

4. Herbst – Blütenstauden

Diese Herbstblüher habe ihr Blütezeit von September bis Oktober. Sie lösen die die Stauden des Hochsommers ab. Es treten völlig neue Arten auf. Allerdings sind auch sie in ihrer Entwicklung bis zu diesem Zeitpunkt stark von der Witterung des Hochsommers abhängig. War der Hochsommer sehr warm und trocken und setzt sich diese Witterung bis in den Herbst fort, dann leidet die Blüte aller Herbstblüher. Sie bleiben in der Farbe zu matt und sind auch schnell vergangen. Nur rechtzeitiges gründliches Wässern, schon im Hochsommer, kann das verhindern.

Reiche Blütenpracht ist im Herbst oft zu sehen, wenn der Hochsommer kühl und nass war. Meistens folgt dann ein Herbst, als wenn die Natur alles nachholen will. Ist der Herbst kühl und nass, dann ist mit wenig Blütenpracht zu rechnen.
Auch zu früher Frost kann ein längeres Blühen der Herbststauden verhindern. Schon Reif veranlasst die meisten Stauden sich in ihre unterirdischen Teile zurückzuziehen.


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