​Hochbeete: Dieses Gartenmöbel erlebt seinen siebten Frühling

​Erste Vorboten kündigen es bereits an: Der Frühling steht vor der Tür und zieht die Gartensaison im Schlepptau hinter sich her. Für Besitzer von Grünflächen höchste Zeit, um sich über den Anbau von Obst oder Gemüse Gedanken zu machen, sofern man die sprichwörtlichen Früchte seiner Arbeit aus dem eigenen Beet ernten möchte.

Hochbeete stellen auch 2019 wieder eine gelungene Alternative zum aufgerissenen Gartenabschnitt dar, die über die letzten Jahre erneut Einzug in die Kleingärten und Balkons der Nachbarn gehalten haben. Nicht nur aus Platzmangel. Hochbeete liegen durch ihre zahlreichen Ausführungen und ihre dankbaren Eigenschaften – auch bei Eigentümern größerer Gartenanlagen – mal wieder voll im Trend.

Hochbeete sind Gartenmöbel für den flexiblen Einsatz

Hochbeete sind vielleicht die am meisten unterschätztenGartenmöbel, die es Jahr für Jahr aufs Neue schaffen, ein gleichzeitig nützliches sowie stilvolles Ausrufezeichen in jeden noch so kleinen Freiluftabschnitt zu setzen. Eines ihrer größten Vorteile ist deshalb sicherlich, dass sich Hochbeete für den Einsatz in Ecken eignen, in denen das Bepflanzen sonst kaum zu realisieren ist. 

Vor allem in städtischen Bereichen, auf Balkonen, Terrassen und Wintergärten kann man sich von seinen nützlichen Eigenschaften überzeugen: Rote Tomaten statt der verwitterten Fassade, Kräuter oder Salate statt der ewig gleichen Zierpflanze – hier freut sich nicht nur das Auge, sondern auch die Gärtner-Seele.

Hochbeet

​​​​​Stil im großen Garten – Hochbeete als komfortable Hingucker 

Doch auch ohne Platznot können Hochbeete eine gelungene Alternative zu den sonst üblichen Bodenflächen darstellen. Sei es die klassische, stets passende Holzoptik, eine modernere Aluminiumvariante oder eine aus Stein gemauerte Anlage, die als Trennelement für andere Abschnitte dient – gut durchdacht sorgt dieses Gartenmöbel mit seinem Schichtaufbau und ihrer Präsenz für einen Hingucker, den man bislang eher selten in Gärten vorfindet.

​Darüber hinaus spielt auch der gesundheitliche Aspekt eine Rolle, den man nicht unterschätzen sollte. Die Arbeit im Stehen ist schließlich nicht nur bequemer, sondern insgesamt auch rückenschonender. Auf diese Weise ist es beispielsweise auch eingeschränkten Personen möglich, ihrem Hobby – der Gartenarbeit – nachzugehen. Rückenschmerzen sind dabei eine der häufigsten Ursachen für krankheitsbedingte Arbeitsausfälle unter Erwachsenen.

Jeder dritte Erwachsene hat laut dem Portal Statista demnach "öfter oder ständig Rückenbeschwerden", was die kniende Arbeit am Beet schlussfolgernd nicht gerade erleichtert.

Hier schaffen Hochbeete die Abhilfe, die es benötigt, um seinem Hobby trotzdem nachkommen zu können.

Der Aufbau von Hochbeeten bringt viele Vorteile mit sich

Ein weiterer Grund, warum Hochbeete aktuell wieder hoch im Kurs liegen, ist der allgemeine Aufbau, der viele Vorteile gegenüber ebenerdigen Böden aufweist. Zum einen lässt sich dieses Gartenmöbel in seiner Struktur selbst zusammensetzen, indem man unterschiedliche Substrate und Drainagen – beispielsweise aus Kies – verwendet. Das sichert Pflanzen oder Kräutern unter anderem eine optimale Versorgung mit Nährstoffen und die benötigte Beschaffenheit des Bodens zu, um einen reichlichen Ertrag zu gewährleisten.

Allgemein wird Hochbeeten ein wesentlich größerer Ertrag aus der Bewirtschaftung bescheinigt, weil sie das Wachstum schlichtweg begünstigen. Die Höhe des Beets spielt dabei ebenfalls eine Rolle, da sich sowohl die Sonneneinstrahlung als auch die teils deutlich höhere Temperatur zwischen fünf bis acht Grad positiv auswirken können.

Und wer sich über die Entsorgung von Gartenabfällen Gedanken macht, findet in Hochbeeten zudem noch einen wohlgesonnenen Abnehmer. Richtig geschichtet entwickeln die als Abfälle abgestempelten Materialien einen Cocktail, der den Boden während des Verrottungsprozesses mit wertvollen Nährstoffen versorgt und zusätzlich noch Wärme spendet.

Hochbeet

Schädlinge haben an Hochbeeten keine Freude

Knapp einen Meter über dem Boden lässt es sich also gut anbauen. Doch nichts ist ärgerlicher, als seine über Wochen hochgepeppelten Setzlinge und deren Ertrag quasi über Nacht an Schädlinge wie Wühlmäuse, Schnecken oder Käfer zu verlieren. Auch in dieser Hinsicht wissen Hochbeete zu überzeugen, denn in der Regel schaffen es die Plagegeister nicht am Material vorbei. Ein weiterer positiver Effekt stellt der Verzicht auf Pestizide dar, die Lebensmittel zwar vor dem Befall schützen, aber sicherlich nicht zur besseren Verträglichkeit und zum Umweltschutz beitragen.

Fairerweise sollte man an dieser Stelle aber anfügen, dass Hochbeete gegen fliegende Schädlinge oder Plagegeister größeren Kalibers auch keine Chance haben.

Hier können natürliche Barrieren wie Netze oder Vliese einen guten Schutz darstellen. Unter Umständen kann auch der Mix aus verschiedenen Kräutern Abhilfe schaffen und die Schädlinge mit ihrem Duft auf Abstand halten.

Kostenfrage mit Blickfang-Garantie

Es gibt viele Gründe, sich mit der Option eines Hochbeets als Gartenmöbel zu befassen. Sicherlich spielt die Platzfrage eine entscheidende Rolle, doch auch aus ästhetischen Gesichtspunkten kann der hochgelagerte Garten punkten. Obst, Gemüse oder duftende Kräuter bringen Leben in sonst eher kahle Außenabschnitte und belohnen Gärtner und Gärtnerinnen nicht nur mit ihrer Optik, sondern auch mit ihrem Ertrag.

Schlussendlich ist es dann aber auch eine Kostenfrage

Denn während der ebenerdige Bodenabschnitt einfach nur darauf wartet, beackert zu werden, summieren sich die Kosten für Material und Größe schnell mal in Größenordnungen von mehreren Hundert Euro. Mit etwas handwerklichem Geschick lassen sich die Kosten jedoch eingrenzen. Belohnt wird man dann unter Umständen mit einem Blickfang, der nicht nur Gartenliebhabern sofort ins Auge fällt.

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