Terrasse vorbereiten

Nicht jeder hat einen großen Garten, in dem man Obst und Gemüse anpflanzen kann. Auch wenn ein eigenes Gewächshaus im Grünen der Traum vieler Hobbygärtner ist, lässt sich das nicht immer so umsetzen, wie man es sich wünscht. Das bedeutet aber nicht, dass man verzagen muss, weil man keinen Garten zur Verfügung hat, denn auch auf der Terrasse können Kräuter und Gemüse prächtig gedeihen.

Selbstverständlich hat man aufgrund des Platzmangels eine begrenztere Auswahl an möglichem Saatgut, doch viele freuen sich über eine kleine Ernte ebenso sehr. Beim Gärtnern sollte es eigentlich immer eher um die Qualität statt um die Quantität gehen – wer eine Handvoll feinster sonnengereifter Tomaten mit Genuss verzehrt, hat einfach oft mehr davon als jemand, der den Tomatenüberschuss an die gesamte Nachbarschaft abgeben muss.

Kräuter im Topf

Bild-Quelle: Pixabay

Um auch auf einer kleinen Terrasse beste Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt sich für Hobbygärtner eine geeignete Erde. Diese sollte reich an organischer Substanz sein, durch die Beigabe von Quarzsand über eine natürliche Drainage verfügen, um Staunässe zu vermeiden, und gleichzeitig mit einem organischen Dünger angereichert sein. Die ASB Greenworld Anzucht- und Kräutererde erfüllt diese Anforderungen und eignet sich daher besonders gut für die Aufzucht von Jungpflanzen und Kraut aller Art.

Ein geschütztes Plätzchen für die Aufzucht

Bei einigen Pflanzen kann man schon im März mit der Aufzucht beginnen. Doch vor Mai dürfen die Jungpflanzen noch nicht ins Freiland. Auch dann ist es wichtig, darauf zu achten, dass die kleinen Pflanzen vor Wind, Wetter und zu starker Sonneneinstrahlung geschützt sind.

Ein Anlehngewächshaus kann eine passende Option sein

Doch oftmals reicht es vollkommen aus, die Terrasse zu überdachen.

Das Terrassendach aus Aluminium hält starke Sonne ab und sorgt gleichzeitig für einen idealen Schutz vor Starkregen oder Windböen.

Davon profitiert der Hobbygärtner gleich doppelt: Einerseits kann er selbst viele schöne Stunden auf seiner Terrasse verbringen – und zwar auch dann, wenn das Wetter einmal nicht so mitspielt. Andererseits kann er im Spätsommer feinstes Gartengemüse ernten. Auch die tägliche Ration Küchenkräuter ist so sichergestellt.

Pflanzen, die viel Sonneneinstrahlung benötigen, sollten diese aber auch bekommen. Es kann also sinnvoll sein, ein optisch schönes Aluminiumdach so zu platzieren, dass daneben noch etwas freier Platz auf der Terrasse verbleibt. So kann man seine Aufzucht tagsüber in die Sonne stellen und ihr das bieten, was sie braucht.

Aufzucht in Töpfen

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Angemessenes Gießen

Damit die Jungpflanzen auch auf der Terrasse gut gedeihen, ist es wichtig, diese angemessen zu gießen. Das heißt, man sollte regelmäßig, aber nicht zu stark wässern. Auch wenn gute Aufzuchterde dabei hilft, Staunässe zu vermeiden, kann eine übermäßige Wasserzufuhr den Jungpflanzen schaden. Dabei werden nämlich wichtige Mineralien aus der Erde gespült, welche die Pflänzchen für ein gesundes Wachstum brauchen.

Wer sein Gemüsebeet in die Sonne stellt, sollte daher lieber zweimal täglich gießen – morgens und abends. Das Gießen in der Mittagshitze empfiehlt sich nicht. Ebenfalls sollte man die meisten Pflänzchen immer knapp über dem Erdreich gießen. Wassertropfen auf den Blättern könnten ansonsten zu Verbrennungen führen, da diese wie eine Lupe die UV-Strahlung bündeln.

Kleingärtner sollten besonders darauf achten, die Pflanzabstände der ausgesäten Gemüsesorten einzuhalten. Tut man das nicht, nehmen sich die Jungpflanzen wichtige Nährstoffe und letztlich auch den Platz für gesundes Wachstum weg.

Gemüsebeet nah am Haus – die Vorteile

Manche haben einfach keine andere Wahl als ihr Kräuterbeet auf der Terrasse oder auf dem Balkon zu platzieren. Wenn ein Garten fehlt, ist dies meist die einzige Lösung. Doch auch wenn ausreichend Platz vorhanden ist, bietet die Terrassenaufzucht einige Vorteile:

Dadurch dass Jungpflanzen auf der Terrasse, bestenfalls unter einer Terrassenüberdachung stehen, sind sie perfekt vor der Witterung geschützt. Nicht nur von oben, sondern auch durch die Hauswand und gegebenenfalls sogar durch einen Sichtschutz oder eine Hecke auf einer der anderen Seiten. Vor allem Jungpflanzen oder empfindlichen Gemüsesorten tut das gut.

Zudem spart der Gärtner sich bei der morgendlichen Gießrunde einige Wege. Wer seine Pflänzchen morgens vor der Arbeit noch schnell gießen möchte, muss so nicht durch den noch taunassen Rasen bis zum Gemüsebeet laufen, sondern gießt zeitsparend und effizient.

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