Unverkennbar – so langsam geht das Jahr zu Ende. Und auch für diesen Monat ein paar hilfreiche Tipps, die mancher vielleicht noch nicht kennt.

Kleingärtner – Tipps

* > Man versucht ja als Kleingärtner möglichst die Beete durch Folgeaussaat so lang wie möglich zu nutzen. Allerdings funktioniert es nicht mit allen Beeten. Deshalb kann man schon in diesem Monat frei werdende Flächen, die nicht mehr bepflanzt werden, für das kommende Jahr vorbereiten.
Dazu wird die Fläche mit einem Spaten, nicht mit der Grabegabel, umgegraben, aber nicht geharkt.

  – Bekannt auch als: Winterscholle graben.

Es gibt natürlich darüber verschiedene Meinungen, ob so etwas gemacht werden sollte oder nicht. Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, daß man es grundsätzlich machen sollte, wenn man schwere Böden hat. Im nächsten Frühjahr hat man eine gute Krümelstruktur, die durch Wasser und Frost entsteht.
Und noch einen Vorteil hat man bei der Technik. Man kann gleich, und das gilt für alle Böden, organische Stoffe mit untergraben und erhöht dadurch den Humusgehalt.
Wer frischen Stalldung zur Verfügung hat, muß allerdings wissen, was er im nächsten Jahr auf diese Flächen pflanzen will. Denn Wurzel-, Knollen- und Zwiebelgewächse sind empfindlich dagegen.

 – Dazu gehören Tulpen, Gladiolen und Lilien.
Beim Gemüse sind das Möhren, Rettich, Radieschen, Schwarzwurzeln, Rote Rüben.

 – Wer lieber Mineraldünger verwenden möchte, muß darauf achten, daß der Dünger keinen Stickstoff enthält. Der würde über Winter in den Untergrund gewaschen werden, weil der Boden ihn nicht halten kann. Die Alternative dazu ist Knochenmehl oder Hornspäne. Auch sie kann man unbedenklich als Mineraldünger im Herbst, ca. 60 – 80 g/cm2 mit untergraben.

Noch ein Tipp: Wer einen Kamin hat, sollte die Holzasche mit untergraben oder zumindest auf den Kompost geben. Auch Kohlenstaub und Ruß, allerdings nicht von Braunkohle, eignen sich sehr gut zur Bodenverbesserung. Ist allerdings heutzutage schwer bei den modernen Heizungen.

* > Regenwürmer sind nützlich für die Struktur des Bodens. Deshalb sollte man sie beim Graben nicht sammeln und vernichten. Sie durchziehen den Boden mit unzähligen Gängen und verschaffen so den Pflanzenwurzeln den nötigen Sauerstoff aus der Luft.
Darum merke: Viel Regenwürmer – Humusreicher Boden, wenig Regenwürmer – Humusarmer Boden.

* > Wasserschläuche und Regner werden Ende Oktober nicht mehr gebraucht und sind deshalb unter Dach und Fach zu bringen. Das geschieht auch mit den Gartenmöbeln.

* > Wenn es Ende Oktober schon frostig wird und Schnee fällt, sollte man rechtzeitig an die Gartenvögel denken. Etwas früher anfangen mit den Füttern hat den Vorteil, daß sich die Vögel an die Futterplätze gewöhnen. Allerdings darf man es nicht übertreiben, denn an milden Tagen finden Meisen noch viel Insekten. Bei zu reichlichen Futterangebot vernachlässigen sie ihre gewünschte Aufgabe.

Ratschläge für Gemüse

* > Wenn noch Blumenkohl im Garten steht und er bis zum Frostbeginn nicht mehr fertig werden sollte, muß man ihn nicht entsorgen. Er wird in ein tiefes Frühbeet oder in einen hellen Keller umgesetzt und kann da seine Blume vollenden. Wenn noch kein Blumenansatz vorhanden ist, lohnt sich die Arbeit allerdings nicht.
Beim Ausgraben sollte so viel wie möglich Erde an den Wurzeln bleiben. Eingepflanzt wird senkrecht und die Pflanzen müssen sich berühren. Blätter werden nicht entfernt.
Wenn die Pflanzen im Keller weiter wachsen sollen, braucht man nicht unbedingt Erde, feuchter Torf geht auch. Gegossen wird so, daß Blätter und Blume nicht naß werden.
Wer ein Kleingewächshaus hat, kann den Blumenkohl auch da einschlagen.

* > Grünkohl wird erst abgeerntet, wenn er einige Frostnächte hinter sich hat. Er wir dadurch schmackhafter. Grünkohl übersteht auch stärkere Fröste. Zum Schutz vor Kaninchen kann man die Beete mit Weißdornzweigen oder anderen stacheligem Gestrüpp umlegen.

* > Wie im letzten Monat beschrieben, werden im Oktober die Samenkörner der Samengurken die wir uns behalten haben, gewonnen. Wie es genau geht kannst Du im Monatsratschlag September nachlesen.

* > Kohlrabi, die für den Winterverbrauch angepflanzt wurden, müssen vor dem ersten Frost geerntet werden und entweder in einer Miete oder im Keller eingelagert werden. Dazu werden die Blätter bis auf die jungen Herzblätter entfernt. Sollen die Knollen in eine Miete, müssen die Strünke kurz unter der Knolle abgeschnitten werden. Für den Einschlag im Keller bleiben die Strünke mit Wurzeln dran. Eingeschlagen wird in feuchter Erde oder Sand.

* > Anfang September ausgesäter Wintersalat, muß Anfang Oktober verpflanzt werden. Später angepflanzt wachsen sie nicht mehr genug ein und der Frost würde sie vernichten. Gepflanzt wird er in ca. 10 cm tiefe Rillen in einem Abstand von 20 cm. Diese Tiefe schützt vor den eisigen Winterwinden. Die Rillen müssen mindestens 10 cm breit sein, damit die Pflanzen im Frühjahr genug Platz zum Entwickeln haben. Gepflanzt werden sie genauso tief wie sie im Saatbeet standen.

* > Um im Frühjahr rechtzeitig Möhren zu ernten und ungünstiege Aussaatbedingungen zu umgehen, bedient man sich einen kleinen Trick. Man beginnt kurz vor dem ersten Frost frühe bis mittelfrühe Sorten auszusäen. Die Keimung beginnt nicht mehr vor dem Winter, sondern erst im zeitigen Frühjahr. Bereits Anfang bis Mitte Juni kann man die ersten Möhren ernten. Gelingt allerdings nur bei leichten Böden, da er sich im Frühjahr besser erwärmt. Bei festen Böden kann es vorkommen, das die Saat nicht aufgeht.

* > Knollensellerie wächst bis in den Oktober hinein. Allerdings sind die Knollen, die zum Teil aus der Erde ragen sehr frostempfindlich. Sollte es dochmal passieren, daß es vor der Ernte Nachtfrost gab, darf man sie auf keinen Fall im gefrorenen Zustand ernten. Erst nach dem Auftauen kann man sie aus der Erde nehmen.

 – Bei der Ernte dürfen weder Knollen noch Herzblätter beschädigt werden.

Überflüssige Erde wird vorsichtig durch Klopfen entfernt und die übrigen Blätter, außer die Herzblätter, werden mit den Händen entfernt. Die Wurzeln werden bis auf einem Zentimeter mit einem scharfen Messer gekürzt und sind jetzt bereit zum Einlagern. Einlagern geht am besten im Keller, indem man sie senkrecht in feuchten Sand einschlägt. Diese Arbeiten müssen hintereinander durchgeführt werden.
Bleiben die Knollen an der Luft liegen, entziehen die Blätter der Knolle die Feuchtigkeit und sie fangen an, zu welken.

* > Grüne Tomaten brauchen zum Nachreifen bestimmte Temperaturen. Günstigste Temperatur liegt zwischen 18° – 25°. Ist sie tiefer leidet der Geschmack und die Fruchtfarbe.

* > Die geernteten Zwiebeln sind inzwischen gut getrocknet. Zum Aufbewahren eignet sich ein trockener luftiger Ort bei niedriegen Temperaturen. Sollten sie doch mal Frost bekommen haben, darf man sie auf keinen Fall im gefrorenen Zustand berühren. Nach dem Auftauen sind sie unverändert brauchbar.

* > Wer den Ratschlag im letzten Monat befolgt hat und Petersilie und Schnittlauch in Töpfe umgepflanzt hat, stellt in den letzten Oktobertagen die Töpfe an ein helles Fenster. Am Anfang wird nur mäßig gegossen, sodass die Erde gerade feucht ist. Schnittlauch braucht dabei öfters Wasser. Wenn man sich mehrere Töpfe zu gelegt hat, stellt man nur immer ein bis zwei Töpfe ins Fensterbrett, je nach Verbrauch. Die anderen werden an einen frostfreien Ort gelagert.

Wissenswertes über Obst, Obstbäume & CO

* > Das Winterobst oder auch Lagerobst genannt, sollte am Baum ausreifen. Wenn es geht sollte es nicht vor Mitte des Monats gepflückt werden. Allerdings kann man diesen Termin nicht festlegen, da es immer mit dem Verlauf des Sommers zusammen hängt. Zu früh gepflücktes Obst schrumpft auf dem Lager, wird saftlos und der Geschmack läßt zu wünschen übrig.
Auch schadet den Früchten auf den Bäumen kein leichter Bodenfrost. Laß Dich nicht durch erhöhten Fruchtfall verleiten. Das Fallobst ist meistens Wurmstichig und wird möglichst rasch verarbeitet.

* > Quitten werden ab Mitte Oktober reif. Begonnen wird mit der Ernte, wenn der erste Fruchtfall einsetzt. Gefallene oder beschädigte Früchte sollten schnell verbraucht werden, weil sie schnell in Fäulniss übergehen.

* > Walnüsse läßt man solange am Baum, bis sie alleine abfallen. Nur so hat man Früchte von hoher Qualität. Dadurch erstreckt sich die Ernte über einen längeren Zeitraum. Um das mehrmalige Auflesen am Tag zu reduzieren, kann man auch an Ästen vorsichtig schlagen.
Nach dem Entfernen der äußeren Schale müssen sie in einem trockenen luftigen Raum zum Trocknen lagern. Vorher sollten sie mit einer steifen Bürste mit Wasser gereinigt werden. Danach kommen sie in Horden die aus schwachen Brettern bestehen.

Besser sind Drahtgeflechte oder Siebe. Damit sie gleichmäßig trocknen, muß man sie öfters schütteln. Nach dem Trocknen werden sie in luftdurchlässigen Säcken aufbewahrt. Nicht richtig getrocknete Walnüsse weren im Kern schwarz und ungenießbar.

* > Zum Pflanzen der meisten Obstgehölze ist der Oktober am geeignesten.Nur in nassen Böden ist es ratsam bis zum Frühjahr zu warten. Brombeeren, Walnüsse, Quitten, Wein, Pfirsiche und Aprikosen weden erst im Frühjahr gepflanzt. Sie leiden bei einer Herbstanpflanzung sehr durch die Wintereinflüsse und ein Anwachsen ist sehr fraglich.

Um Streitigkeiten mit dem Nachbarn zu vermeiden, sollten Obstgehölze nicht zu dicht an die Gartengrenze gepflanzt werden. Was oft vergessen wird ist, daß die Bäume später Schatten werfen. Das kann zu einer Beeinträchtigung, vor allem an einer Südgrenze, der Pflanzen in Nachbars Garten führen.

* > Johannes- und Stachelbeeren vertragen Halbschatten. Bringen aber in sonnigen Lagen höheren Ertrag. Deshalb sollte man sie nicht zu dicht an jungen Obstbäumen pflanzen. Mit der Entwicklung wird auch ihre Krone im Umfang größer und der Ertrag der Beerensträucher geht zurück.

* > Beim Vorkommen von Mäusen müssen jetzt schon Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet werden. Unter der schützenden Schneedecke nagen sie gerne die unteren Rindenteile ab, was große Schäden sind und die Bäume zum Absterben bringt.

* > Die Bekämpfung der Frostspinner muß in der ersten Oktoberhälfte durch Leimringe beginnen. Diese werden an dem Stamm und an den eventuellen noch vorhandenen Baumpfählen angebracht. Werden diese Vorkehrungen nicht gemacht, kann es zum Kahlfraß im Frühjahr kommen.

* > Obstbäume können im Oktober umgepflanzt werden. Sie dürfen aber nicht älter als vier Jahre sein und man muß beim Ausgraben soviel wie möglich an Wurzeln mit ausgraben. Besonders kommt es auf die feinen Wurzeln an. Je mehr man am Wurzelballen hat, um so sicherer ist ein Anwachsen. Zu beachten ist, daß sie wieder auf gleicher Höhe wie sie vorher gestanden haben, eingepflanzt werden. Ein Einschlämmen fördert das schnelle Umschließen der feinen Haarwurzeln, die ja die Nahrung für den Baum aufnehmen.

Ziergehölze, immergrüne Gehölze und Stauden aller Art

* > Für Hecken zum Formschnitt oder als Windschutz ist im Oktober die beste Pflanzzeit, außer laubabwerfende Heckenpflanzen. Sie müssen fest aber nicht tiefer, wie sie in der Baumschule standen, gepflanzt werden. Ausnahme bildet Liguster, sie kann man bis zur ersten Verzweigung tief einpflanzen.

Tipp: Liguster kann man auch selber ziehen.

Wenn man an Schnittgut kommt, vom Nachbarn vielleicht, nimmt man die kräftigen Zweige die mindestens zehn Blätter haben. Dicht nebeneinander in einer Reihe und vier Blätter tief gepflanzt ergibt nach ein paar Jahren eine ansehnliche Hecke. Vorausgesetzt, sie werden zumindest am Anfang ständig feucht gehalten. Dazu eignen sich am besten die Zweige, die beim Sommerschnitt im Juli anfallen.

* > Auch Ziersträucher, bis auf einige Ausnahmen, können bis Mitte des Monats in die Erde gebracht werden. Sie bilden noch bis zum Eintritt starker Fröste genug Faserwurzeln und im Frühjahr setzt gleich ein starkes Wachstum ein. Besonders gilt das für Efeu, Wilder Wein und Jelängerjelieber. Natürlich ist die Bodenvorbereitung genauso wichtig wie für Obstgehölze.

* > Rosen im Oktober pflanzen ist möglich, wenn man für den Winter die nötigen Schutzmaßnahmen durchführt. Rosen bilden, bevor der Boden durchfriert, neue Wurzeln. Deshalb treiben sie im Frühjahr auch besser aus, als die dann gepflanzten Rosen.

Buschrosen werden so tief und senkrecht gepflanzt, daß die Veredlungsstelle mit Erde bedeckt ist. Stammrosen werden in einem Winkel von 60° zur Erde schräg eingepflanzt und müssen nach dem Überwintern am Pfahl angebunden werden. Da Stammrosen zum Überwintern umgelegt werden und die Krone mit Erde bedeckt wird, ist das schräge Einpflanzen günstig. Es vermindert die Bruchgefahr des Stämmchens.

Die Triebe der gepflanzten Rosen im Oktober werden erst im Frühjahr auf die endgültige Länge gekürzt. Jetzt nach dem Pflanzen werden sie nur um ein viertel ihrere Länge gekürzt, da sie im Laufe des Winters zurückfrieren.

* > Rasen muß mindestens alle zwei Tage mit einem Fächerbesen vom Laub befreit werden. Bleibt Laub liegen, gibt es Faulstellen. Mitte Oktober sollte der Rasen letztmalig geschnitten werden und sorgfältig abgeharkt werden.

* > Immergrüne Gehölze bekommen im Laufe des Monats noch einmal reichlich Wasser. So sind sie gut für den Winter vorbereitet und leiden nicht an Wassermangel. Die meisten Ausfälle bei diesen Gehölzen kommen nicht durch Frost, sondern durch Wassermangel.

* > Wintergrüne Pflanzen im Steingarten müssen jetzt ständig von herabfallenden Laub befreit werden. Es wird gefährlich für diese Pflanzen, wenn das Laub naß auf ihnen liegt. Unvermeidlich ist dann Fäulnis. Vorhandene Unkräuter werden dabei gleich mit entfernt. Insbesondere das erfrorene Franzosenkraut. Es ist genauso gefährlich für die Pflanzen wie nasses Laub, weil es einen dichten Teppich bildet.

* > Dahlienknollen werden aus der Erde genommen, wenn die oberirdischen Teile durch Frost unansehnlich geworden sind. Zum Ausgraben verwendet man eine Grabegabel um die Knollen nicht zu verletzen.Das verbliebene Kraut wird bis auf 10 cm vor der Knolle abgeschnitten und die Erde an den Wurzeln entfernt. Zum Trocknen müssen sie in einen luftigen, trockenen und frostfreien Raum. Erst nach dem Abtrocknen können sie in ihr Winterquartier, das nicht zu feucht, kühl und frostfrei sein muß.

* > Das Blumenrohr oder Canna, wird auch nach dem ersten stärkeren Nachtfrösten aus dem Boden genommen. Auch hier werden die oberirdischen Teile bis auf einen Rest von 10 cm abgeschnitten und alle restlichen Blätter entfernt. Hier bleibt aber die Erde an dem Wurzelstock und sie lieben ein Winterquartier mit einer Temperatur zwischen 10° – 12°. Auch müssen sie vorher nicht trocknen.

* > Chrysanthemen dürfen jetzt nicht geteilt oder umgepflanzt werden, sondern erst im Frühjahr. Wenn man es im Herbst macht können große Verluste auftreten.

* > Das Einpflanzen von Tulpenzwiebeln muß bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Jetzt anfangen und tagesweise versetzt pflanzen, ergibt im nächsten Jahr eine längere Blütenpracht. Das Einpflanzen der anderen Blumenzwiebeln, wie ich im Gartenratschlag September geschrieben habe, muß genauso Ende Oktober abgeschlossen sein.

Zimmer- und Balkonblumen

* > Bromelien bekommen in die Blattrosetten zusätzlich Wasser, wenn sie im stark geheizten Zimmer stehen. Das kommt einmal auch den anderen Pflanzen zugute und es bereichert die Zinmmerluft zusätzlich mit Feuchtigkeit, was gerade bei Zentralheizungen der Fall ist.

* > Pelargonien, Fuchsien und Hängenelken werden nicht aus ihren Blumenkästen genommen, sondern rechtzeitig vor Frostbeginn in einenn hellen, frostfreien und luftigen Quartier, am besten im Keller, gebracht. Sie werden nicht gegossen. Alle absterbenen Pflanzenteile sind laufend zu entfernen.

* > Knollenbegonien dürfen keinen Frost bekommen. Nach dem sie aus der Erde genommen wurden, läßt man die oberirdischen Teile erst etwas einziehen, bevor man sie auf etwa 1 cm über der Knolle kürzt. Danach müssen sie gut abtrocknen und werden dann in groben trockenen Torf gelegt und damit bedeckt, bis nur noch die übrig gebliebenen Stiele rausragen.

* > Das Wachstum der meisten Zimmerpflanzen läßt Ende Oktober nach. Das liegt an den schlechten Lichtverhältnissen. Bemerkbar macht sich das im geringeren Wasserverbrauch. Gießen sollte man nur dann, wenn die Erde an der Oberfläche trocken ist. Egal ob die Pflanze im warmen oder kalten Zimmer steht. Wenn dann gegossen wird, muß sich die Erde richtig voll saugen können. Nach einer Stunde muß dann aber das Wasser aus dem Untersetzer entfernt werden.
Wie gegossen wird, ob von oben oder in den Untersetzer spielt keine Rolle. Wichtig dabei ist, daß das Blattwerk vor allem bei Pflanzen im kühlen Zimmer, nicht naß wird. Vor allem das Alpenveilchen ist da sehr empfindlich und reagiert mit Fäulnis.
Das Wasser zum Gießen in warmen Zimmern stehenden Pflanzen muß Zimmertemperatur haben. Kaltes Wasser aus der Leitung schadet den Wurzeln.



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